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Ein Großteil der Bevölkerung weiß, dass man mindestens zweimal täglich die Zähne putzen muss, um krankmachende Bakterien im Mundraum abzuwehren. 75 Prozent der Deutschen geben an, das regelmäßig in die Tat umzusetzen. Darüber hinaus benutzen allerdings deutlich weniger Bundesbürger weitere Hilfsmittel für eine vollständige Zahnpflege, wie Zahnseide, Interdentalbürsten und Mundspülungen. Zahnärzte wie Dr. Yves Anke bei Neustadt an der Weinstraße raten ihren Patientinnen und Patienten ausdrücklich dazu. Und das aus zwei Gründen: Zum einen gelingt nur auf diese Weise eine komplette Zahnpflege, denn schädliche Essensreste und Bakterien werden so auch aus den Zahnzwischenräumen entfernt. Zum anderen belegt eine noch relativ junge Studie aus Japan, dass eine gesunde Mundhöhle positive Auswirkungen auf die Lebensdauer hat.
Es lohnt sich also, nicht nur für ein schönes und gesundes Gebiss auf ausreichend Mundhygiene zu achten, sondern auch deshalb, weil aufgrund der Zahngesundheit mit einer höheren Lebenserwartung zu rechnen ist. Die japanische Studie wurde zwischen 2010 und 2014 in Pflegeheimen mit 85.000 Senioren durchgeführt. Dabei stellten die Forscher fest, dass die über 85-jährigen Probanden, die noch über mindestens 20 ihrer eigenen Zähne verfügten, deutlich älter wurden als Gleichaltrige mit weniger ursprünglichen Zähnen. Als Gründe dafür wurden ermittelt:
Ebenfalls belegt durch Studien ist seit Längerem, dass es einen Zusammenhang zwischen Zahnerkrankungen und allgemeinen Volkskrankheiten gibt. Darüber informiert Zahnarzt Dr. Anke all seine Patienten, beispielsweise aus dem Raum Landau in der Pfalz bis Neustadt an der Weinstraße, umfassend. Lesen Sie dazu auch gern unseren Blogbeitrag „Die Tücken der Parodontitis“. Denn durch die Entzündung im Mundraum erhöht sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und rheumatische Leiden um ein Vielfaches. Neueste Untersuchungen stellen eine Verbindung zur Alzheimer Krankheit her. Eine US-amerikanische Studie aus dem Jahr 2019 beispielsweise ergab, dass im Gehirn von Alzheimer-Patienten Porphyromonas gingivalis-Bakterien gefunden wurden. Dieser Erreger ist einer der Hauptverursacher von Parodontitis. Wissenschaftler vermuten deshalb, dass dieser ein möglicher Auslöser der Krankheit sein könnte.
Alle vier genannten Leiden beeinträchtigen nicht nur in hohem Maße die Lebensqualität, sondern erhöhen auch die Sterblichkeit.
Dr. Anke und sein Team möchten Ihr Leben verlängern und machen sich deshalb mit modernsten Methoden für Ihren natürlichen Zahnerhalt stark. So lange es geht, versorgen wir zum Beispiel von Karies befallene Zähne mit passenden Füllungen. Auch Ihren Kieferknochen bauen wir bei Bedarf schonend wieder auf.
Besonders älteren Menschen, gerade Pflegeheimbewohnern, fällt es schwer, zu den so wichtigen Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt zu erscheinen. In jedem Alter sind diese aber enorm wichtig, um Zahnentzündungen vorzubeugen oder eine etwaige Parodontitis frühzeitig zu behandeln. Ihr Zahnarzt aus Rhodt unter Rietburg, in der Nähe von Haßloch, findet eine Lösung für Sie oder Ihre Angehörigen, damit Ihr Gebiss regelmäßig kontrolliert werden kann. Außerdem empfehlen wir turnusmäßige Prophylaxe-Behandlungen wie professionelle Zahnreinigungen. Diese bieten einen guten Schutz vor Zahnerkrankungen und minimieren die Risiken für lebensverkürzende Allgemeinerkrankungen. Damit einem langen, gesunden Leben nichts mehr im Wege steht.
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