Zähneputzen bei Kindern: Darauf sollten Sie achten

Spielen, schlafen, die eigenen Eltern auf Trab halten: Kinder haben viel zu tun. Aber auch schon in jungen Jahren sollte die Zahnhygiene nicht vergessen werden. Denn in dieser Zeit wird die Basis für das spätere Leben gelegt, das gilt natürlich auch für die Zahngesundheit. Gerade Techniken für das Zähneputzen lassen sich schon früh spielerisch verinnerlichen. So lernen die Jüngsten, ein Zahngesundbewusstsein zu entwickeln. Dass diese „Erziehung“ nicht immer einfach ist, davon können viele Erziehungsberechtigte ein Lied singen. Ihr Zahnarzt in der Pfalz hilft Ihnen weiter!

Zahnpflege: Wann Sie mit dem Zähneputzen beginnen sollten

Nun sind aber die ersten Zähne da und das eigentliche Zähneputzen kann beginnen. Wir empfehlen dabei die Nutzung von spezieller Zahnpasta für Kinder. Diese enthält nur sehr wenig Fluorid. Am besten sollte zweimal am Tag geputzt werden, morgens und abends. Nach etwa einem Jahr können Sie langsam mehr fluoridhaltige Zahnpasta nutzen, anfangs reiskorngroß, dann erbsengroß in etwa. Idealerweise sollten die Eltern in dieser Zeit die Zähne ihrer Kinder putzen, gerne können aber schon spielerische Übungen gezeigt werden. Achten Sie gerade bei verschachtelten Zähnen auch auf die Zahnzwischenräume. Dafür können Sie, natürlich ganz vorsichtig, etwas Zahnseide nutzen.

Je nach Interesse Ihres Kindes kann dieses etwa um den dritten Geburtstag mit dem selbstständigen Zähneputzen beginnen. Dabei sollten Sie jedoch mit dabei sein und Hilfestellung geben, immer auch nachputzen. Wenn die ersten bleibenden Zähne um das sechste Lebensjahr durchbrechen, können Sie dann auf normale Zahnpasta umstellen. Auch hier gilt: Gründlich putzen und auch die Zahnzwischenräume nicht vergessen!

Techniken für Kinder: So putzt es sich richtig!

Doch wie genau putzt Ihr Kind am besten? Halten Sie die Zahnbürste in einem Winkel von 45 Grad zu den Zähnen und bewegen Sie sie langsam über die Zähne. So können die Borsten der Zähne gut in die Nische zwischen Zahnfleisch und Zähnen eindringen. Am besten folgen Sie dabei dem KAI-Prinzip. Dabei wird mit den Kauflächen begonnen, die mit Hin- und Herbewegungen gereinigt werden. Anschließend folgen die Außenflächen mit kreisenden Bewegungen. Abschließend dann die Innenflächen mit kleinen Kreisen und Drehbewegungen. Dabei gilt immer: Putzen sollte man von „Rot“ nach „Weiß“, also weg vom Zahnfleisch und hin zum Zahn.

Für Kinder ist das Zähneputzen anfangs etwas seltsam. Es hilft daher, den Vorgang spielerisch zu zeigen und zu begründen. Gerade Geschichten vom Zahnmonster, welches sich zwischen den Zähnen versteckt und entfernt werden muss, helfen dabei. Es ist auch wichtig, mit gutem Beispiel voranzugehen. Gemeinsames Zähneputzen ist daher, nicht nur für die Zahnhygiene, eine sehr gute Sache. So können Sie auch auf die richtige Technik achten. Kleine Helfer wie etwa ein Zahnputzschemel oder ein Spiegel können die Kinder zusätzlich motivieren.

Wenn Sie mehr über die Zahnpflege für Kinder erfahren möchten, finden Sie in unserer Zahnarztpraxis den richtigen Ansprechpartner. Zahnarzt Yves Anke kümmert sich gerne um große und kleine Patienten und zeigt Ihrem Kind gerne auch spielerisch, wie die Zähne geputzt werden können. Wir passen unsere Behandlung an unsere Patienten an und nehmen Ihrem Kind die Angst vor dem Zahnarztbesuch.