Gesunde Zähne dank Vitamin D

Wussten Sie, dass bereits ein halbstündiges Sonnenbad oder ein kurzer Spaziergang im hellen Tageslicht nicht nur Ihren gesamten Organismus und Ihr psychisches Wohlbefinden positiv beeinflusst, sondern auch die Gesundheit Ihrer Zähne und Ihres Zahnhalteapparats? Was im ersten Moment etwas merkwürdig klingen mag, wurde erstmals in den 1930er Jahren und schließlich im Zuge zahlreicher weiterer zahnmedizinischer Studien nachgewiesen: Die Sonne zaubert dem Menschen ein strahlendes Lächeln ins Gesicht – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Verantwortlich hierfür ist ein bestimmtes Vitamin, nämlich Vitamin D, das der Körper bei Sonneneinstrahlung produziert. Kommt es zu einem Mangel an Vitamin D, kann das auf Kosten der Mundgesundheit gehen.

Über den Zusammenhang zwischen Vitamin D und der Gesundheit von Zähnen und Zahnhalteapparat, der in der breiten Öffentlichkeit bis dato nur bedingt beachtet wird, möchten wir, Zahnarzt Yves Anke und Team aus dem zwischen Landau in der Pfalz und Neustadt an der Weinstraße gelegenen Rhodt unter Rietburg, Sie im Folgenden informieren.

Vitamin D-Mangel kann sich negativ auf die Gesundheit von Zähnen und Zahnhalteapparat auswirken

Der menschliche Körper zeichnet sich durch komplexe biochemische Stoffwechselprozesse aus, die durch Vitamine stabilisiert werden. Unter den vom Körper benötigten Vitaminen, die der Mensch zum Großteil über die Nahrung aufnimmt, nimmt Vitamin D, das nicht umsonst als Sonnenschein-Vitamin bezeichnet wird, eine Sonderstellung ein.

Denn nicht nur bestimmte Nahrungsmittel, sondern auch vor allem die Sonneneinstrahlung und hier im Speziellen die in dem Sonnenlicht enthaltenen UV-B-Strahlen verstärken die Produktion des besagten Vitamins. Bewegt sich der Mensch zu wenig am hellen Tageslicht bzw. in der Sonne, kann es schließlich zu einem Mangel kommen. Insbesondere im Winter kann der Mensch in unseren Breitengraden praktisch kein Vitamin D bilden. Diese Versorgungslücke führt dazu, dass der Stoffwechsel nur noch beschränkt funktioniert und das wiederum kann sich laut Zahnarzt Yves Anke in der Mundgesundheit bemerkbar machen. Denn Vitamin D reguliert zum einen den Calcium-Spiegel im Blut und stärkt dadurch den Zahnschmelz. Zum anderen ist es für die Produktion antimikrobieller Proteine in Form von Cathelicidinen verantwortlich, die gegen schädliche Bakterien, Karies- und Parodontitiserreger wirken. Produziert der Körper zu wenig Vitamin D kann es also nicht nur zu geschwächtem Zahnfleisch und langfristig Parodontitis kommen, sondern auch zu brüchigem Zahnschmelz und damit einhergehend einer erhöhten Anfälligkeit für Karies.

So können Sie Vitamin D-Mangel effektiv vorbeugen

Yves Anke, Ihr Zahnarzt für die Region Landau/Pfalz bis Neustadt/Weinstraße, weist daraufhin, dass Vitamin D-Mangel sowohl durch den Verzehr bestimmter Lebensmittel – hierzu gehören u. a. Pilze, Seefisch oder verschiedenste Milchprodukte – aber eben insbesondere auch durch Sonnenbaden und Spaziergänge im hellen Tageslicht vorgebeugt werden kann. Im Sinne gesunder Zähne und eines gesunden Zahnhalteapparats sollten gerade Kinder, kranke Menschen, Schwangere, stillende Mütter und Raucher auf einen ausgeglichenen Vitamin D-Spiegel achten.

Grundsätzlich benötigen Erwachsene täglich mindestens 1500 bis 2000 IE Vitamin D. Dieser Bedarf lässt sich im Sommer bereits mit kurzen Aufenthalten im Freien, zwei- bis dreimal die Woche, sicherstellen. Zusätzlich kann im Winter auch die Einnahme von Ergänzungspräparaten in Erwägung gezogen werden.

Sie haben weitere Fragen? Dann zögern Sie nicht, uns bei Ihrem nächsten Termin in unserer Zahnarztpraxis im Traminerweg 7 auf das Thema anzusprechen. Gerne klären wir Sie im persönlichen Gespräch umfangreicher auf.