Gängige Mythen rund um die Zahngesundheit: Ihr Zahnarzt Dr. Yves Anke macht den Faktencheck!

Gefühlt seit Menschengedenken als festgeglaubte Wahrheiten im Umlauf, entpuppen sich so manche scheinbare Gewissheiten rund um die Zahngesundheit als pure Märchen. Zehn dieser teils haarsträubenden, teils amüsanten Mythen, Gerüchte, Halbwahrheiten und Legenden, von denen Sie sicher auch schon gehört haben, nimmt Dr. Yves Anke, Ihr Zahnarzt für die Region Neustadt an der Weinstraße, Landau in der Pfalz und Haßloch, unter seine fachkundige „Lupe“.

Zehn beliebte Irrtümer, auf die Sie nicht hereinfallen sollten

1. Jede Kindsgeburt kostet die Mutter einen Zahn

Es stimmt, dass das Zahnfleisch während der Schwangerschaft durch damit einhergehende Hormonveränderungen deutlich empfindlicher, weicher und anfälliger für Entzündungen ist. Tatsächlich resultierten daraus früher oft Karieserscheinungen, Zahnfleischerkrankungen und Zahnverlust. Heute führt man umfassendere Zahnbehandlungen vor der Schwangerschaft durch, sodass schädliche Bakterien des Mundraums nicht in den Blutkreislauf der Mutter und des Babys gelangen können.

2. Zahnfleischbluten ist unbedenklich

Falsch: Falls dieses Phänomen häufiger und regelmäßig auftritt, sollte dieses Warnsignal von Ihrem Zahnarzt Dr. Yves Anke, Ihrem Ansprechpartner in Sachen Zahngesundheit in Rhodt für die Region Neustadt an der Weinstraße, Landau in der Pfalz und Haßloch, abgeklärt werden. Es kann „lediglich“ eine falsche Zahnputztechnik dahinterstecken, aber auch Anzeichen einer Zahnfleischentzündung sein.

3. Karies ist vererbbar

Ein glattes Märchen, denn Karies wird nicht vererbt. Kinder von Eltern, die unter schlechten Zähnen zu leiden haben, müssen dieses Schicksal nicht unbedingt fürchten. Richtungsweisend für gesunde Zähne sind hauptsächlich die Essgewohnheiten sowie vor allem die Bereitschaft zur umfassenden, regelmäßigen Pflege der Zähne.

4. Honig trägt zur Kariesbildung bei

Ganz im Gegenteil: Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Naturhonig vorbeugend und sogar zahnheilend wirken kann. Ein Löffel mit reinem Naturhonig täglich kann Ihre Zahngesundheit fördern – selbstverständlich nur in Ergänzung zu den allgemeinen Zahnpflege- und Zahnreinigungsempfehlungen, wie auch Dr. Yves Anke, Ihr Zahnarzt für die Region Neustadt an der Weinstraße, Landau in der Pfalz und Haßloch, bestätigt.

5. Statt Zähneputzen einen Apfel essen

Das ist eine der weit verbreiteten und beliebtesten Mythen. Oberflächlich gesehen werden Beläge an den Zähnen zwar durch das Apfelkauen möglicherweise entfernt. Jedoch können Fruchtzucker und –säuren, die im Apfel reichlich vorhanden sind, sogar den Zahnschmelz angreifen.

6. Zähne besonders kräftig schrubben ist hilfreich

Wer dazu neigt, zu viel Druck beim Zähneputzen auszuüben, schadet in den allermeisten Fällen den Zähnen und dem Zahnfleisch. Ihr Zahnarzt Dr. Yves Anke kennt diese Fälle aus seiner Praxis in Rhodt, in die auch Patienten aus der gesamten Region rund um Neustadt an der Weinstraße, Landau in der Pfalz und Haßloch kommen. Er rät zu einem optimalen Zahnputzdruck von 150g.

7. Mundgeruch entsteht durch schlecht oder gar nicht geputzte Zähne

Überwiegend entwickelt sich Mundgeruch durch den Zungenbelag, in dem sich naturgemäß viele, viele Bakterien tummeln. Kommen Zersetzungsprozesse generell im Mund – ebenfalls durch Bakterien – dazu, potenziert sich aber tatsächlich das Risiko für die Entstehung von Mundgeruch.

8. Milchzähne muss man nicht pflegen, da sie sowieso irgendwann ausfallen

Ganz falsch, denn Karies an den Milchzähnen ist in der Lage, auch die natürlichen Kronen der zukünftigen Zahnreihen nachhaltig zu beeinträchtigen. Daher sollte Kindern eine gute und regelmäßige Zahnpflege schon früh zur täglichen Routine werden.

9. Zähneputzen nach dem Essen nicht vergessen

Diese Regel gilt tatsächlich, wenn auch nur eingeschränkt: Fachleute empfehlen, die Zähne unmittelbar nach Genuss zuckerhaltiger Speisen zu säubern. Hingegen bei säurehaltigen Lebensmitteln (z. B.: Obst, Fruchtsäfte, Wein, Cola) besser eine halbe Stunde mit dem Putzen warten, da diese den Zahnschmelz angreifen und Mineralien herauslösen. Wer dennoch sofort putzt, riskiert mittelfristig den Abrieb des Zahnschmelzes.

10. Zähneputzen kann durch Zahnpflegekaugummis ersetzt werden

Ganz falsch – ausschließlich Zahnbürste und Zahnzwischenraumbürstchen bzw. Zahnseide können die bakterielle Plaque zwischen und auf den Zähnen substanziell entfernen.

Das Kauen von zuckerfreien Kaugummis sorgt allerdings dafür, dass der Speichelfluss angeregt wird und dieser wiederum wirkt Karies entgegen. Wer also regelmäßig nach dem Essen ein entsprechendes Kaugummi kaut, unterstützt durchaus die Zahngesundheit, kommt aber um das tägliche Standard-Zahnputzprogramm als A und O der Mundhygiene nicht herum.

 

Sind Ihnen noch andere allgemeine Aussagen rund um die Zahngesundheit begegnet und Sie sind sich über deren Wahrheitsgehalt nicht ganz schlüssig: Zögern Sie nicht und sprechen Sie uns – Ihre Zahnarztpraxis in Rhodt, die auch Patienten aus der gesamten Region rund um Neustadt an der Weinstraße, Landau in der Pfalz und Haßloch in ihrer „Kartei“ hat – ebenfalls darauf an. Wir kommen gerne mit Ihnen ins Gespräch.